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Talentschuppen 4.0 – Fit für 2025

Unsere Arbeitswelt ist ständig im Wandel und verändert sich. Nicht nur wie in Zeiten von Corona, sondern ständig. Aktuell sind Unternehmen gezwungen, ihre Arbeitsweise umzustellen, zu erweitern oder ganz neu zu erfinden.

Schon bevor Corona die Arbeitswelt verändert hat, haben wir beschlossen etwas für die Zukunft zu tun. So kam es, dass unser Chef uns für das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch plus des Bundesministerium für Arbeit und Soziales anmeldete. Zusammen mit den Kollegen von Nazareth Personal arbeiten wir nun daran, beide Unternehmen für das Jahr 2025 fit zu machen.

Der Start

Auch diesen hat Corona etwas anders aussehen lassen, als es normalerweise gemacht wird. Zu Beginn haben wir ein Experteninterview mit unserer Beraterin geführt, sonst direkt vor Ort, nun im Home-Office. Zunächst wurde uns das ganze Projekt so wie der Ablauf vorgestellt und wir haben einfach ganz offen und locker über unsere tägliche Arbeit gesprochen. Dabei fielen uns Dinge ein, die man vereinfachen oder verbessern kann. Wir konnten frei erzählen, was uns an unseren Arbeitsprozessen gefällt und was vielleicht auch nicht. Unsere Beraterin hat immer mal wieder Fragen gestellt, Anregungen gegeben und mit uns zusammen Punkte festgelegt, an denen wir arbeiten möchten. Gleiches wurde auch mit den Kollegen von Nazareth Personal durchgeführt.

Der Kick-Off

Mit genügend Sicherheitsabstand fand nun unsere Kick-Off-Veranstaltung statt. Wir haben zunächst über die Ergebnisse aus den Interviews gesprochen und festgelegt, woran wir arbeiten wollen. Auch haben wir die Teams festgelegt und unser weiteres Vorgehen besprochen. Alle Angestellten arbeiten in einem LAB-Team zusammen, losgelöst von der Geschäftsführung. Diese ist aber nicht ausgeschlossen, sie bilden den sogenannten Lenkungskreis und stehen als Experten mit Rat und Tat zur Seite – jedoch nur dann, wenn sie gebraucht werden.  

Die Arbeitsphasen

Im Sinne des agilen Projektmanagements werden wir nun in 3 Arbeitsphasen (diese dauern jeweils 4 Wochen) unsere Themen bearbeiten. Nach jeder Phase werten wir unsere Ergebnisse aus, besprechen diese, erstellen einen Fortschrittsbericht und stellen diesen dem Lenkungskreis und unserer Beraterin vor. Mit der Rückmeldung des Lenkungskreises starten wir dann in eine neue Arbeitsphase und verwenden dabei die Überarbeitungen. Schritt für Schritt sollen hier neue Ideen und Lösungen entwickelt werden. Hierbei gilt: Fehler machen ist erlaubt!

Alle entwickelten Lösungen oder Konzepte werden über einen längeren Zeitraum getestet und kontinuierlich weiterentwickelt. Die gemachten Fehler helfen somit ein besseres Endergebnis zu erzielen. Fehler machen zu dürfen, wirkt sich stark auf die Produktivität aus. Wer hat nicht schon einmal eine Idee gehabt, aber sie nicht ausgesprochen, weil sie vielleicht dumm erschien. Diese Ideen können nun von den anderen Teammitgliedern aufgegriffen und weiterentwickelt werden oder bieten Denkanstöße und sorgen so für weitere Ideen. Wichtig ist auch, dass die Ideen direkt von den Leuten kommen, die täglich mit diesen Aufgaben konfrontiert sind und somit selbst daran arbeiten, ihren Arbeitsalltag zu vereinfachen. 

Soweit der Stand jetzt

Viele Informationen kann ich euch noch gar nicht geben. Sag kann ich, dass wir an folgenden Punkten arbeiten möchte:

  • Geschäftsmodelle & innovative Strategien
  • Organisation der Arbeit
  • Arbeit 4.0 – der Arbeitsplatz der Zukunft

Eins hat das ganze Programm jetzt schon erreicht: ich mache mir generell Gedanken über meine Arbeit und wie sie noch besser und effizienter werden kann. Mir sind viele Ideen gekommen, die nicht im Rahmen des Projekts bearbeitet werden müssen, sondern gleich direkt von mir angewendet werden können. Auch freue ich mich sehr mit meinen Kollegen auf einer anderen Ebene zusammen zu arbeiten (speaking of Team Building).

Tatsächliche Ergebnisse, die ich präsentieren kann, werden natürlich noch etwas dauern. Wir starten nun bald in die erste Arbeitsphase und ich bin schon sehr gespannt, wie unserer Arbeit dort aussehen wird.

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